Canon EOS R Systemkameras und die RF Objektive bilden ein hybrid einsetzbares Kamerasystem für professionellen Foto- und Videocontent. Dieses bietet professionellen Fotografen und Filmemachern vielfältige Optionen, um ihre Fähigkeiten in der Content-Produktion zu erweitern, neue Business-Potenziale zu entwickeln und mit dem System zu wachsen.
Auch wenn du heute noch nicht genau weißt, ob deine Schwerpunkte in den nächsten Jahren in der Fotografie, in der professionellen Videoproduktion oder im Bereich VR-Content-Erstellung liegen werden: Das EOS R System ist technisch und kreativ das ideale Werkzeug für die hybride Contenterstellung.
Für Fotograf:innen, die in das Thema Video einsteigen möchten, bietet das EOS R System eine vertraute Kamerabedienung und die Möglichkeit, ihre vorhandenen RF-Objektive zu nutzen. Die RF-Objektive sind zudem mit der Cinema EOS Kamera EOS C70 mit Super-35mm-Sensor kompatibel, deren Ausstattung ganz für die professionelle Videoproduktion ausgelegt ist. Speziell für "hybride Bildermacher" konzipierte RF-Objektive wie das RF 24-105mm F2.8 L IS USM Z zeichnen sich durch minimales Focus Breathing, Parfokalität und optional als Zubehör erhältliche Powerzoom-Adapter für die motorische Brennweiteneinstellung aus.
Der auf Deep-Learning-Algorithmen basierende Autofokus der EOS R Kameras bietet im Zusammenspiel mit den RF-Objektiven eine zuverlässige Motiverkennung sowie die präzise und schnelle Scharfstellung bei Fotos und Videoaufnahmen.
Das EOS R System unterstützt hochauflösende Videos in Full HD, 4K oder 8K, und es unterstützt effiziente Aufzeichnungsformate und weitere Optionen wie z. B. Canon Log und RAW-Video.
Bei den professionellen EOS R Kameramodellen wie EOS R5 C, EOS R5, EOS R6 Mark II und EOS R3 profitieren Filmemacher von erweiterten Werkzeugen für die Schärfe- und Belichtungskontrolle wie z. B. Zebra- und Falschfarbendarstellung. Der Anschluss externer Rekorder über HDMI und externer Mikrofone erweitern den professionellen Einsatzbereich.
Christoph „Titus“ Eisenmenger @titussue hat den Weg vom professionellen Fotografen zum „hybriden Bildermacher“ geschafft. Er bietet Fotografie und Video aus einer Hand an. Vor drei Jahren während der Pandemie begann er mit dem Einstieg in den Bereich Video. Heute machen Videoproduktionen 70 Prozent seiner Aufträge aus, und die Fotografie noch ein knappes Drittel.
Erfahre in den vier Videos, worauf es bei der Vorbereitung, beim Equipment, beim Shooting und bei der Postproduktion ankommt. Der professionelle Filmemacher und Canon Ambassador Nicolai Deutsch @nicolaideutschfilm hat Titus bei dieser hybriden Produktion begleitet.
Was unterscheidet die Vorbereitung für einen Videodreh von der auf ein Fotoshooting? Die Unterschiede betreffen technische und organisatorische Aspekte, zum Beispiel die Wahl der Kamera, der Objektive und der Beleuchtung oder der Location. Vor allem aber kommt es darauf an, die Videoaufnahmen so zu planen, dass im fertigen Film eine Story entsteht, die zum Künstler passt und mit der sich dieser identifizieren kann.
Titus ist vor drei Jahren von einer EOS DSLR auf die EOS R5 umgestiegen. Diese nutzt er seitdem als hybrides Kamerasystem, mit dem er professionelle Fotos und Videos ohne Kompromisse produziert. Für den Einstieg in das Thema Video kann man klein anfangen mit einer Kamera und einem Objektiv, lautet sein Tipp, und das Equipment nach und nach erweitern.
An der EOS R5 schätzt er die Kompaktheit und die Qualität sowie die kreative Freiheit, die ihm die Video-Features wie Zeitlupe, die Aufnahme mit Canon Log und die Bildstabilisierung ermöglichen. Das RF 24-105mm F2.8 L IS USM Z nutzt er als hybrid konzipiertes Objektiv für Fotos und Videos. Das wichtigste Zubehör für Titus sind variable ND-Filter für die Belichtungssteuerung, genügend Akkus und eine externe Stromversorgung für die Kamera sowie ein Lavalier-Mikrofon für den professionellen Ton.
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Hier erfährst du mehrUm bei einer Hybridproduktion eine stimmige Beleuchtung für Fotos und Videos herzustellen, kommen für Keylight, Aufheller und Effekte LED-Leuchten zum Einsatz. Ein einheitlicher Weißabgleich für Foto und Video sorgt für konsistente Farben. Wichtig sind die Kameraeinstellungen für Auflösung und Bildrate. Die Canon Log-Option bietet einen erweiterten Dynamikumfang bei der Postproduktion. Achte bei Videoaufnahmen auch auf die Verwendung leistungsfähiger Speicherkarten, die genügend Kapazität und Geschwindigkeit für 4K- oder 8K-Aufnahmen bieten. Titus zeigt, wie er mit einfachen Requisiten räumliche Tiefe in die Szene bringt. Je nach Szene nutzt er dabei den Autofokus mit Augenerkennung oder die manuelle Fokussierung seiner EOS R5.
Vor der Kamera steht bei diesem hybriden Shooting der Singer-/Songwriter Jules Ahoi @julesahoimusic.
Aus den Aufnahmen des Videodrehs im Studio entsteht in der Nachbearbeitung der fertige Film. Titus empfiehlt, bei der Produktion verschiedene Varianten und Einstellungen aufzunehmen, um für den späteren Videoschnitt z. B. Close-ups, Totalen und Perspektiven zur Verfügung zu haben. Das Gestaltungsrepertoire und die Komplexität der Postproduktion bei Videos ist umfangreicher als in der Fotografie. Zur Bearbeitung von Farbe und Kontrast kommen weitere kreative Elemente hinzu, z. B. Übergänge, Toneffekte oder Schnitteffekte. Im Mittelpunkt steht dabei die Schnittsoftware.