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Quick-Tipp: Erweiterte Autofokus-Funktionen bei Canon EOS R1 und EOS R5 Mark II

Erfahre im Quick-Tipp der Canon Academy, welche Vorteile die erweiterten Autofokus-Funktionen der Canon EOS R1 und EOS R5 Mark II in der Praxis haben.

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Lerne in diesem Quick-Tipp der Canon Academy mit Petra Selbertinger, Business Development Managerin für den Bereich Video bei Canon Deutschland, die spannenden AF-Funktionen der Canon EOS R1 und EOS R5 Mark II kennen. Mit Deep-Learning-Technologie und erweiterten AF-Optionen unterstützt der Autofokus der beiden professionellen EOS R Kameras die präzise Verfolgung von Motiven, selbst in anspruchsvollen Aufnahmesituationen.

Das AF-System bietet zahlreiche anpassbare Messfelder und Zonen. Vom Spot-AF bis zur vollen Bildfeldabdeckung kannst du im pinken AF-Menü die optimale Einstellung für dein Motiv wählen. Neu sind die AF-Messfelder mit Schloss-Symbol. Hier ist die Objekterkennung deaktiviert. Der Fokus konzentriert sich auf das gewählte AF-Feld. So misst der AF dann ähnlich wie der Autofokus einer EOS DSLR-Kamera.

Die Kameras erkennen Personen, Tiere und Fahrzeuge. Der Autofokus kann bei Personen und Tieren Kopf, Augen, Oberkörper, Arme und Beine erfassen, selbst wenn Gesichter z. B. durch Haare teilweise verdeckt oder nur im Profil zu sehen sind.

Du kannst bis zu 10 Personen für die AF-Erkennung priorisieren, deren Erkennung durch ein Icon angezeigt wird. Insgesamt kannst du bis zu zehn Sets mit je zehn Personen speichern.

Auch für Tiere bietet das AF-System spezialisierte Erkennung, die auf Vögel und Säugetiere ausgelegt ist.

Die Fahrzeugerkennung ist auf Rennwagen und Motorräder abgestimmt. Mithilfe der Spot-Erkennung kann AF auf den Fahrer mit Helm scharfstellen.

Ein weiteres Highlight ist die Entfernungsinformation, die es der Kamera ermöglicht, bei den Fokuspunkt bei Bedarf automatisch zwischen führenden Objekten im Motiv zu wechseln. Die Geschwindigkeit und Art des Fokuswechsels kannst du im AF-Case-Menü individuell einstellen.

Außerdem kannst du eine Taste zur Aktivierung und Deaktivierung der Motiverkennung belegen, sodass du je nach Aufnahmesituation schnell wechseln kannst. So kannst du die Motiverkennung z.B. auf die AE-Log-Taste legen, um sie bei Bedarf durch einfachen Tastendruck zu aktivieren oder zu deaktivieren.

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