Meine Canon Story
1980 hat mein Vater eine Canon A-1 angeschafft. Als er 2001 überraschend im Urlaub verstarb, traf mich das zutiefst. Im Schullabor entwickelte ich seine letzten Bilder, die er mit der A-1 in Dubai gemacht hatte. Von da an war seine Kamera mein ständiger Begleiter. Meine erste digitale DSLR-Kamera war die Canon EOS 30D. Während des Studiums habe ich Kontakt zu der Firma Canon geschlossen: Ein Studienkollege, der für Canon als Promoter arbeitete fragte mich, ob ich seinen Job übernehmen wolle. Natürlich wollte ich! Seit Januar 2007 war ich neben meinem Studium und der Tätigkeit als Fotografin als Profi-Promoterin und Fotografin für Canon unterwegs. Das hat meinen fotografischen Tätigkeitsbereich sehr erweitert, auch bei meinen Jobs. Inspiriert von den Objektiven und ihren Möglichkeiten wollte ich alles ausprobieren und beherrschen. Mit der Zeit ist so ein breites fotografisches und technisches Fachwissen entstanden, bis hin zu Makro- und Tilt-Shift-Fotografie. Seit 2013 bin ich Trainerin der Canon Academy.
MEIN WEG ZUR FOTOGRAFIE
So weit ich denken kann, war immer eine Canon Kamera um mich herum. Schon früh wollte ich auch wissen wie das Gerät, das scheinbar zaubern kann, funktioniert. Mein Vater erklärte mir also, was ich einstellen muss und so knipste ich schon im zarten Alter von sechs Jahren munter los. In der Schule belegte ich Fotokurse zum Entwickeln und Vergrößern von Filmen und jobbte im örtlichen Fotofachgeschäft. Nach dem Abitur begann ich in einem Münchener Fotostudio ein Praktikum, das dann in eine Fotoausbildung überging. Das anschließende Studium der Film- und Theaterwissenschaft, mit einem Schwerpunkt auf Performance-Kunst, hat meine Art zu fotografieren ebenfalls beeinflusst. Seit 2004 arbeitete ich als freie Fotografin.
MEINE FOTOGRAFISCHEN SCHWERPUNKTE
Mein Unternehmen heißt Actiongrafie – das bezeichnet in einem Wort meine Art zu fotografieren. Die Action gilt dabei eben nicht nur für die Motive, die oft schwer ins Bild zu bekommen sind, sondern auch für die Umstände unter denen fotografiert wird. Es ist für mich immer wieder eine Herausforderung, mit den gegebenen Lichtsituationen umzugehen, diese bestmöglich und auf verschiedene Weise abzulichten. Available Light, aber auch der Einsatz externer Lichtquellen – seien es Studioblitze, Taschenlampen oder kompakte Blitzgeräte – sind gleichwertige Gestaltungsmittel. Der Spruch: „Von elf bis drei hat der Fotograf frei.“ hat mir noch nie imponiert. Man kann aus jedem Licht etwas machen! Meine Schwerpunkte sind Action-und Studiofotografie, außerdem Landschaft, Portrait und Architektur.
MEINE CANON ACADEMY WORKSHOPS
Die Mischung als Fotografin und Dozentin zu arbeiten, macht mir besonders Spaß. Ich kann von den Erfahrungen mit dem Equipment auf Vorträgen berichten und andere Fotografen beraten. Fotografie ist für mich immer noch eine Leidenschaft. Es ist nicht nur mein Beruf sondern auch mein Hobby. Ich fotografiere jeden Tag, sei es beruflich oder zum Spaß. Besonders mag ich es den Teilnehmern meiner Workshops einmalige Fotoerlebnisse zu ermöglichen. Ich kenne viele Sportvereine und bin gut vernetzt. So kann ich es den Teilnehmern meiner Workshops ermöglichen, an besonderen und teils exklusiven Locations zu fotografieren. Ein Highlight sind die Workshops mit den Greifvögeln aus Hellenthal. Zu Besuch in der Greifvogelstation in der Eifel oder wenn die Vögel auf der Fotomesse Horizonte auf Zingst an der Ostsee gastieren, kann ich mit den Teilnehmern besondere Motive verwirklichen. Die Weißkopfseeadlerdame Aika darf sogar mit Blitz fotografiert werden und lässt Makroaufnahmen zu. Aika schafft es, trotz Wind und Möwen, punktgenau von der Seebrücke auf dem Fuß einer Yogi zu landen.