Meine Canon Story
Als Kind sammelt Alexander Hassenstein erste Erfahrungen mit der Mittelformat-Kamera seines Vaters. Zum 14. Geburtstag bekommt er die erste eigene Kamera geschenkt, eine Praktica aus DDR-Fertigung. Alexanders Traumkamera ist damals die Canon T70, die 1985 – zwei Jahre vor der ersten Canon EOS – auf den (West)-Markt kommt.
Die ersten Sportfotos schießt er von seinen Freunden, die mit dem Fußball auf der Straße kicken: „Bei einer Belichtungszeit von 1/30 Sekunde waren die meisten Fotos verwischt“, erinnert er sich. Doch die Leidenschaft fürs Fotografieren ist geweckt. Und seine Lernkurve beim Fotografieren ist steil. Von der Lokalzeitung bekommt er erste Aufträge. Noch als Schüler fotografiert er auf den Sportplätzen seiner Heimatstadt, dann bei regionalen Events. Mit zunehmender Erfahrung wird auch die Fotoausrüstung umfangreicher: Ein Telezoomobjektiv und ein zweites Gehäuse kommen hinzu. „Bis zur Wende hatte ich schon richtig viel Sport fotografiert“, blickt Alexander Hassenstein zurück. Er sammelt Erfahrung in verschiedensten Sportarten, fotografiert 1988 die Eiskunstlaufolympiasiegerin und Weltmeisterin Katarina Witt. 1989 dann die Wende in Deutschland. Ein Jahr später zieht Alexander Hassenstein aus der Provinz in die Hauptstadt Berlin. Dort fotografiert er für die Sport-Tageszeitung Deutsches Sportecho.
Seine internationale Karriere als Sportfotograf beginnt 1991 als Fotograf bei der renommierten Sportbildagentur Bongarts. 1992 fotografiert Alexander Hassenstein zum ersten Mal bei den Olympischen Winterspielen in Albertville. 2004 wird Bongarts von Getty Images übernommen, seitdem arbeitet er für die größte Bildagentur der Welt. 14-mal war Alexander Hassenstein seitdem bei Olympischen Sommer- oder Winterspielen als Fotograf dabei. Hinzu kommen zahllose Sportevents in (fast) allen Disziplinen – und immer wieder Fußball.
Mit Canon Kameras fotografiert er seit den Olympischen Spielen 1992 in Albertville, zu Beginn mit den analogen EOS 1 Modellen. Seitdem hat Alexander Hassenstein bis heute mit jeder Generation der digitalen EOS-1D Kameraserie fotografiert. Schätzungsweise 7,5 Millionen mal hat er in den dreißig Jahren mit Canon auf den Auslöser gedrückt – und viele entscheidende, spektakuläre und bewegende Momente im Sport eingefangen.
Wenn Alexander Hassenstein für Getty Images in der Allianz-Arena oder in einem anderen Stadion fotografiert, sind inzwischen drei EOS R3 Kameras dabei. Die Remote-Kamera hinter dem Tor, ausgestattet mit einem Weitwinkelobjektiv, löst er per Funk aus. Das Geschehen auf dem Spielfeld verfolgt er mit den Kollegen seitlich hinter dem Tor. Häufig kommt dabei das RF 70-200mm F2.8 L IS USM zum Einsatz.
Bio
- 1971 geboren in Thüringen
- 1990 Berlin, Fotograf Deutsches Sportecho
- 1991 Fotograf bei Bongarts Sportfotografie
- 1992 Erste Olympische Winterspiele Albertville
- seit 2004 Fotograf bei Getty Images
- seit 2019 Canon Ambassador
Info
Lieblings-Equipment
von Alexander Hassenstein
Canon EOS R3
Eine Kamera, mit der du Sport, Wildlife und Nachrichten wie nie zuvor aufnimmst. Du fokussierst deine Motive, indem du sie einfach nur ansiehst – ein wahrhaft intuitives Erlebnis.
Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM
Das RF 70-200mm F2.8L IS USM ist ein lichtstarkes und kompaktes Telezoomobjektiv, das speziell für Kameras der EOS R Serie entwickelt wurde.