Bei der Canon Academy findest du jede Menge praktisches Know-how und kreative Inspiration, um deine nächste Story technisch perfekt und spannend zu erzählen.
Klar, das Equipment – Kameras, Objektive, Software und Zubehör – spielt eine wichtige Rolle beim Storytelling. Sie sind das Werkzeug, um deine Ideen umzusetzen. Und zwar so einfach und so gut wie möglich. Auf deinem Weg von der Idee zur Story möchten wir dich unterstützen. Live vor Ort oder 24/7 online.
Praktische Erfahrungen kannst du in den Workshops und Webinaren der Canon Academy sammeln. Gemeinsam mit unseren Trainern und anderen Teilnehmern verbesserst du deine Skills und tauschst Ideen aus.
In der Canon Academy Infothek findest du Tipps & Tricks und Leitfäden, die dir dabei helfen, optimale Ergebnisse zu erzielen – im Idealfall natürlich mit Canon Equipment. Der Academy Radio Podcast präsentiert Content Creator und Experten – jeden Monat mit einem neuen Thema.
Was du alles mit der Canon Academy erleben kannst, findest du hier als Videoclip.
Für die Fotografin und Filmemacherin Fabienne Engel sind Kamera und Objektiv Werkzeuge, um Geschichten zu erzählen. Im Canon Academy Videointerview verrät sie, wie sie schon früh die Fotografie und die Videografie entdeckt hat. Sie berichtet, wie sie ihre Begeisterung Schritt für Schritt zu einem funktionierenden Businessmodell entwickelt hat.
Fabienne stellt ihr EOS R Equipment - die EOS R5 sowie EOS R6 Mark II - und ihre Lieblingsobjektive vor und gibt Tipps für die Planung und Durchführung eines Shooting. Im Fokus steht dabei immer das gute Storytelling: Wie gelingt es ihr Menschen mit Bildern mitzunehmen und zu berühren? Und welche "goldene Regel“ Einsteiger:innen beim Storytelling beachten sollten.
Um deine Storyideen zu realisieren, spielt die Aufnahmetechnik eine wichtige Rolle. Das Canon EOS R System ermöglicht Hybrid-Workflows: Foto- und Videoaufnahmen lassen sich mit einer Kamera realisieren. Die breite Palette der RF-Objektive hilft dir dabei, deine Geschichten visuell perfekt zu komponieren.
Erstklassige Sensor-, Autofokus- und Bildstabilisierungs-Technologien sorgen für visuelle Highlights in Sachen Bildqualität und -gestaltung. Hochauflösende Sucher sowie dreh- und schwenkbare Displays ermöglichen kreatives Arbeiten und geben dir Kontrolle. Dank der spiegellosen Konstruktion sind EOS R Kameras und RF-Objektive zudem deutlich kompakter als Spiegelreflexkameras.
Zunächst einmal: Länge und Dramaturgie richten sich nach dem Kanal, auf dem du deine Geschichte erzählst: Ein Erklärvideo auf YouTube oder eine Reisereportage in einem Vlog bieten Raum für einen allmählichen Spannungsaufbau. Auf Instagram und TikTok muss die Geschichte hingegen binnen Sekunden erzählt sein. Der visuelle Höhepunkt gehört in diesem Fall an den Anfang.
Spannungsaufbau, Rhythmus, einheitlicher Look, Abwechslung und das konsequente Aussieben des Footage-Materials: Vieles des zuvor Gesagten gilt auch fürs Storytelling im Videoformat. Ein paar Dinge sind allerdings anders:
Drehs sind aufwändiger als Shootings, schon deshalb sollte das Thema vorab möglichst detailliert ausformuliert sein. Am besten lässt sich der Plot mithilfe eines Storyboards entwickeln.
Der Schnitt hat Rhythmus und Struktur des Films – und damit seinen Charakter. Auch hier gilt: Spannung erzeugst du, indem du nicht alles ausbuchstabierst.
Ton und Musik sollten auf den Filminhalt abgestimmt sein. Sie können das emotionale Moment des Films verstärken und Szenen miteinander verbinden – als akustische Klammern.
Tipps & Tricks für Videostories
- Bewegung als dramaturgisches Mittel: Folge dem Helden auf seiner emotionalen Reise – etwa durch Heranzoomen oder indem du dich an seine Fersen heftest. Vorteil des EOS R Systems: Dank der innovativen Dual Pixel CMOS AF-Technologie gelingt die automatische Fokussierung auch beim Filmen.
- Der Einstellungsmix: Mit einer Mischung aus Weitwinkelaufnahmen, Detail-Shots und Close-ups schaffst du Abwechslung und unterstreichst den erzählerischen Flow.
Zoomobjektive wie das Canon RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM erlauben schnelle Einstellungswechsel, der dreh- und schwenkbaren Touchscreen der EOS R Kameras ermöglicht interessante Blickwinkel – Über-Kopf-Takes etwa oder Begegnungen mit „kleinen Helden“ auf Augenhöhe. Lichtstarke Objektive wie das Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM sorgen mit ihrer faszinierend geringen Schärfentiefe und weichen Hintergrundunschärfe für einen cineastischen Look. - Freihandfilmen schafft Authentizität: Verwacklungsunschärfe war gestern: EOS R Kameras mit integrierter Bildstabilisierung (IBIS) gleichen bis zu 5 Blendenstufen aus, in Kombination mit einem bildstabilisierten RF-Objektiv sind bis je nach Kamera und Objektiv zu 8,5 Blendenstufen möglich. In dynamischen Drehsituationen unterstützt dich der Movie Digital IS mit einer 5-Achsen-Bildstabilisierung.
- Auflösung: Je höher die Auflösung eines Films, umso leichter taucht der Betrachter in das Geschehen ein. Alle EOS R Kameras können Videos in 4K-Auflösung aufzeichnen. Das Topmodell ist die brandneue Canon EOS R5 Mark II, die intern 8K RAW und 4K mit 120p und Ton aufnehmen kann.
Ein Film von Fabienne Engel über Wiebke Lühmanns Fahrrad Biketrip von Hamburg zum Nordkap: 3.500 Kilometer in 30 Tagen, spannend und berührend erzählt in 35 Minuten.
Wie verpackt ihr die Idee oder einen Auftrag eines Kunden in eine interessante Geschichte? Wie entstehen authentische Bilder, die das Publikum berühren und begeistern. Wieviel oder wenig Equipment ist nötig, um professionelle Bilder zu kreieren die überzeugen?
Für die Canon Academy hat Fabienne Engel diesen superspannenden Workshop zum Thema Content Creation und Storytelling entwickelt. Gemeinsam mit Fabienne und einer kleinen Gruppe verbringt ihr den Workshop-Tag in in einer Hamburger Location. Ihr erfahrt die Grundlagen zur Technik beim Storytelling mit Fotos und Videos. Und bekommt dabei jede Menge Praxis mit auf den Weg.
Sichere dir jetzt einen Platz – und lasse deine Bilder erzählen.
Auch mit kleinen Geschichten kannst du ein Publikum unterhalten. Dabei taugen auch scheinbar alltägliche Motive taugen als Erzählstoff. Ein blühendes Rapsfeld ist vielleicht noch keine Story. Eine Landschaft, in deren Ränder sich die Zähne eines Schaufelradbaggers fressen, bringt das Kino in unserem Kopf hingegen in Fahrt.
Komplexe Geschichten lassen sich mit mehreren Bildern besser erzählen. Am Anfang steht dabei eine vermeintlich simple Frage: Was ist meine Story? Die Antwort fällt oft erstaunlich schwer, selbst wenn du dein Thema festgelegt hast. Tipp: Nicht jedes gute Bild tut auch der Story gut. Orientiere dich bei deiner Bildauswahl deshalb an deiner Storyline. „Kill your darlings“ lautet die Lösung: Eliminiere Bilder, die die Erzählung nicht voranbringen – selbst wenn sie dir ans Herz gewachsen sind.
Egal ob ein Bild oder mehrere: Visuelles Erzählen in Bildern funktioniert implizit – über Sachverhalte, die nur angedeutet oder gar nicht zu sehen sind. So animierst du den Betrachter dazu, die „Lücken“ durch sein eigenes Vorwissen zu schließen. So machst du ihn zum Komplizen deiner Story.
Tipps & Tricks
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Der entscheidende Moment: One-Shot-Stories funktionieren oft über den ultimativen Sekundenbruchteil. EOS R Kameras wie die EOS R8 (Vollformat) oder die EOS R50 (APS-C) unterstützen dich mit superschnellen Dual Pixel CMOS AF und Motiverkennung für Gesichter, Augen, Personen, Tiere und Fahrzeuge.
Selektive Schärfe: Objektive wie das lichtstarke Canon RF 50mm F1.8 STM liefern eine selektive schärfe bei offener Blende und lenken den Blick auf das Wesentliche. -
Der Plot: Natürlich lassen sich Geschichten chronologisch erzählen. Stärker wirken aber oft andere Ordnungsprinzipien: Baue deine Bilddramaturgie entlang von Ursache-Wirkung-Ketten auf. Alternativ kannst du auch formale Aspekte für die Erzählstruktur nutzen: Formen, Farben, Strukturen oder Linien, die aneinander anknüpfen. Bildpaare, die inhaltlich oder „förmlich“ miteinander in Dialog treten, sich ergänzen oder widersprechen.
- Der richtige Rhythmus: Eine Erzählung braucht eine konsistente Bildsprache. Diese Einheitlichkeit ist wichtig – Abwechslung aber auch! Zeige verschiedene Sujets mit ähnlichem emotionalen „Klang“. Erzeuge Spannung über wechselnde Perspektiven, ein rhythmisches Auf und Ab lauter und leiser, emotionaler und sachlicher Bilder.
- Kill your darlings: Konzentriere dich auf die Bilder, die deine Geschichte voranbringen.
- Einheitlicher Look: Sorge für Stringenz – auch in der Bildanmutung: Mit den kreativen Picture Styles der Canon EOS R Kameras kannst du das bereits in der Kamera anlegen – oder im Nachhinein mit Hilfe von einem RAW-Konverter wie Canon Digital Photo Professional
- Abwechslung: Geschichten leben vom Szenen- und Perspektivwechsel, Nutze verschiedene Brennweiten. Beleuchte dein Sujet aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln: Dank des dreh- und schwenkbaren Touchscreens der EOS R Kameras sind bodennahe und Über-Kopf-Perspektiven möglich.
- Geschwindigkeit und Gewicht: Street Photography gilt als Storytelling-Format schlechthin. Besonders geeignet für dieses Genre ist die vollformatige EOS R8. Denn sie ist die kompakteste und leichteste EOS R Vollformatkamera und fängt dank schnellem Deep-Learning-Autofokus und bis zu 40 Bildern/s den entscheidenden Moment sicher ein. Zum Beispiel in Kombination mit dem 200 Gramm leichten, extrem kompakten und bildstabilisierten RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM.